Wer einerseits für das spätere Leben vorsorgen möchte, aber andererseits auch wissen will, dass die eigene Familie im Fall des eigenen Todes keine finanziellen Sorgen hat, kann sich mit einer Kapitallebensversicherung absichern. Dabei dient die Kapitallebensversicherung in erster Linie dazu, Kapital aufzubauen, das später für die eigene Altersvorsorge genutzt werden kann. Andererseits beinhaltet die Versicherung einen Hinterbliebenenschutz. Dies bedeutet, sollte dem Versicherten etwas zustoßen, erhalten die Angehörigen die vorher festgelegte Versicherungssumme ausgezahlt.
Finanzielle Sicherheit ist für viele Menschen in Deutschland ein wichtiges Gut. Schließlich möchte man auch in schwierigen Zeiten Rücklagen haben, so dass der Lebensunterhalt bestritten werden kann. Besonders in jungen Familien steht dabei nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die finanzielle Absicherung der Partner und Kinder hoch im Rang.
Kapitallebensversicherung – Altersvorsorge plus Hinterbliebenschutz

Wer bereits eine andere Form der Altersvorsorge gewählt hat, kann diese durch eine Risikolebensversicherung ergänzen. Möchte man jedoch Kapitalaufbau und Hinterbliebenenschutz kombinieren, eignet sich die Kapitallebensversicherung am meisten. Die Rendite kann sich hier jedoch erheblich unterschieden. Zwar ist der Garantiezins von derzeit (2017) 0,9 Prozent gesetzlich geregelt. Der Garantiezins für Neuverträge liegt auch im Jahr 2018 wieder nur bei 0,9 Prozent. In der Vergangenheit lag der Garantiezins schon einmal bei bis zu 4 Prozent! Allerdings haben die Überschussbeteiligungen durch die jeweilige Versicherungsgesellschaft einen weitaus höheren Einfluss auf die Höhe der Rendite.
Bei der Auswahl der richtigen Kapitallebensversicherung ist es daher ratsam, die Beratung durch einen Versicherungsexperten in Anspruch zu nehmen. Dieser kann Ihnen nicht nur dabei helfen, einen geeigneten Tarif zu finden. Er kann Sie überdies bei der Festlegung der Versicherungssumme und der Laufzeit beraten.