Die Gesetzliche Krankenversicherung ist neben der Pflege-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung, ein weiteres Standbein des deutschen Sozialversicherungs- und Gesundheitssystems. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gehört zu den Pflichtversicherungen und muss von jedem Arbeitnehmer einbezahlt werden. Alle Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind für jeden Versicherten dieselben und im Sozialgesetzbuch geregelt.

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ottonova vs. GKV

Nach den versicherungsrechtlichen Grundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird zwischen den Pflichtversicherten, den freiwilligen Versicherten und den Familienversicherten unterschieden. Die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind seit dem Gesundheitsfonds vom 1. Januar 2009 für alle Krankenkassen gleich hoch. Dadurch ist es für die Versicherten finanziell gesehen gleich, bei welcher Krankenversicherung er versichert ist. Laut § 241 SGB V liegt der gesetzliche Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bei 15,5 Prozent. Die Beiträge werden vom Bruttoeinkommen berechnet.

Gesetzliche KrankenversicherungWie bereits erwähnt sind die Beitragszahlungen seit 2009 bei jeder Versicherung gleich hoch. Wer jetzt jedoch denkt, ein Gesetzliche Krankenversicherung Vergleich wäre daher sinnlos, der irrt, denn gerade hier lohnt es sich, genauer hinzusehen. Wenn auch die finanziellen Leistungen gesetzlich geregelt sind, so unterscheiden sich die Versicherer dennoch in ihrem Leistungsumfang. Während viele Versicherungen wirklich nur die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestleistungen bieten, locken andere Versicherungsunternehmen mit attraktiven Zusatzangeboten und Mehrleistungen – den sogenannten Satzungsleistungen. Dazu zählen zum Beispiel Vorsorgekuren, höhere Zuschüsse bei Rehabilitationsaufenthalten, die Übernahme von alternativen Heilmethoden, Zusatzimpfungen und vieles mehr. Auch Beitragsrückerstattungen werden von manchen Versicherungen angeboten. Mit diesem Sonderbonus zahlen Sie dem Versicherten einen Teil seiner Beiträge zurück. All diese Vorteile können in Summe eine Einsparung von bis zu 900 Euro jährlich mit sich bringen. Grund genug, um einen Vergleich der gesetzlichen Krankenkassen durchzuführen.

Beiträge für die Gesetzliche Krankenversicherung sind vom Verdienst abhängig

Bei der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Beiträge lebenslang vom Einkommen abhängig! Sie sind nicht vom tatsächlichen Risiko, wie zum Beispiel dem Geschlecht und dem Alter abhängig. Die verschiedenen gesetzlichen Krankenversicherungen bieten im Wesentlichen einheitliche Mindestleistungen und der Leistungsumfang ist im Sozialgesetzbuch für die gesetzlichen Krankenversicherungen festgelegt.

Die Kosten und die Mitgliederkonstellation wirken sich allerdings negativ auf die Beitragsentwicklung aus. Ein Grund ist, dass die Anzahl der Beitragszahler geringer ist als die Zahl der Krankenversicherten, so steigen die Beiträge nicht nur zuletzt auch wegen allgemeiner steigenden Kosten, bei den gesetzlichen Krankenversicherungen immer weiter an.

Für Arbeitnehmer steigt der Beitragssatz 2011 um 0,3 %, sodass der allgemeine Beitragssatz von 14,9 % auf 15,5 % steigt. Der Arbeitgeberanteil wird dabei auf 7,3 % eingefroren.

Ab 2011 dürfen die gesetzlichen Krankenversicherungen bei den Zusatzbeiträgen nicht nur 1 % des beitragspflichtigen Einkommens fordern von maximal 37,50 Euro, sondern einen pauschalen Zusatzbeitrag in unbegrenzter Höhe, denn die Obergrenze entfällt. Erhöht eine gesetzliche Krankenversicherung nun im Jahr 2011 ihren Zusatzbeitrag, so können Sie fristlos kündigen und die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.

Gut wirtschaftende gesetzliche Krankenversicherungen, dazu gehören auch deutsche Direktkrankenkassen, bieten aber im Rahmen der Bestimmungen mehr Leistungen und erheben keinen Zuschlag! Eine gesetzliche Krankenversicherung kann auch ein gut wirtschaftendes Unternehmen sein. Wenn Ihre Krankenversicherung nicht gut wirtschaftet und Zuschläge fordert, dann wechseln Sie doch einfach! Vergleichen lohnt sich.

Eine weitere Überlegung wäre, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind, zu überlegen, ob sich nicht generell der Wechsel in eine Private Krankenversicherung lohnt!

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