Eine Private Krankenversicherung können Selbständige, Freiberufler und Beamte unabhängig vom Einkommen, sowie Angestellte mit einem Bruttoeinkommen von jährlich 66.600 Euro (2023)abschließen.
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Das sollten Sie bei der PKV beachten
Wie unterscheiden sich aber die einzelnen Krankenversicherungsangebote, welche Leistungen kann man erwarten und welche Aufnahmekriterien gelten? Unser Private Krankenversicherung Rechner hilft Ihnen dabei, die ungefähren Kosten und den damit verbundenen Leistungen zu ermitteln. So können Sie schnell entscheiden, ob sich die Private Krankenversicherung für Sie lohnt.
Einstiegstarife zur Privaten Krankenversicherung
Der sogenannte Basistarif ist einer dieser Einstiegstarife, da er die Kosten für die private Krankenversicherung sehr im Rahmen hält. Der Basistarif ist im Grunde genommen nichts anderes als ein Tarif, der die in der gesetzlichen Krankenversicherung inkludierten Leistungen umfasst und es somit dem Privatversicherten bei Bedarf ermöglicht; eine Überversicherung zu korrigieren; was aufgrund eines Einkommenswegfalls oder einer Verkleinerung des Einkommens notwendig werden kann.
Die Kosten der Einstiegstarife sind am Beispiel des Basistarifs stark an die Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung angelehnt. So liegen die Aufwendungen des Basistarifs in Höhe des Höchstbeitrags der gesetzlichen Krankenversicherung und finden hier auch ihre Grenze. Dadurch erhält der Versicherte auch die Möglichkeit, quasi von der privaten Krankenversicherung wieder in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln. Zumindest in Bezug auf die Höhe der gezahlten Prämien und den Leistungsumfang. Er ist dann jedoch noch in einer privaten Krankenversicherung versichert, was dazu führt, dass eventuell später eine Leistungserhöhung leichter möglich sein kann.
Die Nachteile derartiger Einstiegstarife
Ein großes Problem liegt in den geringen Leistungen, die eben lediglich den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung entsprechen. Meistens besteht hier zudem noch eine Bindungsfrist an den Tarif von mindestens 18 Monaten. Diese soll verhindern, dass Versicherte allzu leichtfertig und rein aus wirtschaftlichen Interessen in einen solchen Tarif wechseln, die letztlich für die privaten Krankenversicherungen mit weniger hohen Einnahmen verbunden sind. Ein großes Problem kann hier bei einer langen Frist entstehen, da je nach Alter des Versicherten dann über die Frist hinweg anderweitige Hürden entstehen können.
Diese können beispielsweise in einem zu hohen Eintrittsalter für einen neuen Tarif liegen, oder aber auch in einer umfangreicheren Krankheitsvorgeschichte. Wer innerhalb eines solchen Einstiegstarifs, wie dem Basistarif, an einer chronischen Krankheit erkrankt, dem verwehrt sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung meist für den Rest seines Lebens. Dieser Umstand sollte daher beim Wechsel in einen derartigen Tarif unbedingt bedacht werden, vor allem wenn man diesen einzig aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten vollzogen hat, die zum Zeitpunkt zwar sinnvoll, aber vielleicht nicht unbedingt zwingend notwendig waren. Ein solches Vorgehen kann die Bindung an einen Krankenversicherungstarif mit geringen Leistungen für den Rest des Lebens bedeuten.
Private Krankenversicherung Rechner
Ein weiterer Einstiegstarif neben dem Basistarif ist natürlich ein vergünstigter Tarif für junge Menschen. Insbesondere für Studenten gibt es Einstiegstarife, die es ermöglichen, schon während des Studiums, mehrheitlich aber erst zum Ende des Studiums hin, in einer privaten Krankenversicherung versichert zu sein. Wer sich frühzeitig für eine private Krankenversicherung entscheidet, der erhält Vorzüge in Bezug auf die Beitragshöhe. Diese bleiben stets erhalten und führen zu niedrigen Beiträgen im Alter, sodass hier eine private Vorsorge durchaus zu empfehlen ist. Wer absehen kann, dass er in Zukunft privat versichert sein wird, der sollte die Entscheidung über den Wechsel nicht auf die lange Bank schieben.
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