FestgeldDas Festgeld zählt in Deutschland zu den beliebtesten Geldanlagen, da es nicht nur attraktive Zinsen und eine transparente Anlagemöglichkeit bietet, sondern auch angepasste Laufzeiten und ein hohes Maß an Sicherheit. Charakteristisch für ein Festgeldkonto ist, dass eine beliebige Summe für einen bestimmten Zeitraum angelegt und verzinst wird.
Möchte man sein Festgeld zum Ende der Laufzeit auflösen und das Geld für diverse Zwecke verwenden, so ist es notwendig die Geldanlage innerhalb der vereinbarten Kündigungsfrist zu kündigen. Andernfalls wird das Geld inklusive Zinsen für den ehemals vereinbarten Zeitraum angelegt und kann erst wieder zum nächsten Fälligkeitstermin in Anspruch genommen werden.

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Während dieser Zeit hat der Anleger zwar die Möglichkeit, sein Geld abzuheben, muss dann jedoch meist Vorfälligkeitszinsen zahlen. Dementsprechend ist Festgeld als Geldanlage vor allem für die Personen interessant, die bereits vor Abschluss einer Geldanlage sagen können, dass das angelegte Geld nicht für unvorhersehbare Vorkommnisse benötigt wird. Die Laufzeiten eines Festgeldkontos liegen in der Regel zwischen 6 und 12 Monaten, wobei einige Banken auch geringere Laufzeiten anbieten.

Viele Anleger schätzen ein Festgeldkonto aber vor allem auf Grund seiner sicheren Anlageform und der attraktiven Verzinsung, weshalb sich Festgeld größter Beliebtheit erfreut. Ein weiterer Vorteil des Festgeldkontos besteht aber auch in der Vereinbarung eines festen Zinssatzes, welcher für die gesamte Dauer gültig ist. So ist man anders als bei einem Tagesgeldkonto gegen schwankende Zinssätze immun und kann insbesondere in Phasen, in denen der Leitzins sinkt, von den hohen Zinsen eines Festgeldkontos profitieren.

Im Zuge der Finanzkrise stellte sich außerdem vielen Anlegern die Frage, ob ihre Geldanlagen überhaupt sicher sind und was passieren würde, wenn die Hausbank insolvent würde. Auch hier kann man die Privatanleger beruhigen, denn in der Regel ist jede Bank die ein Festgeldkonto herausgibt, Mitglied im Einlagensicherungsfond der Banken. Sollte es also doch einmal zum unwahrscheinlichen Fall kommen, dass die jeweilige Bank Insolvenz anmelden muss, so kann man sich sicher sein, dass man seine Geldanlage in voller Höhe erstattet bekommt.